

Wissenschaftlich fundiert – Qualität, der Sie vertrauen können
Die Leistungsfähigkeit von VITA PHYSIODENS basiert nicht nur auf jahrzehntelanger Erfahrung in der Prothetik, sondern ist auch wissenschaftlich fundiert. Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Studien, interne Untersuchungen und unabhängige Tests, die zentrale Eigenschaften wie Abrasionsstabilität, Farbbeständigkeit, Materialverhalten und Funktionalität belegen.
VITA PHYSIODENS wird vollständig in Deutschland entwickelt und gefertigt – mit modernster Technologie, höchster Präzision und viel Liebe zum Detail. Die Grundlage für die außergewöhnliche Qualität bildet das bewährte MRP-Komposit (Microfiller Reinforced Polymermatrix), das speziell für die Anforderungen der Prothetik entwickelt wurde.
Wissenschaftlich belegte Materialvorteile:
- Hohe Abrasionsstabilität: Die hochvernetzte Polymermatrix mit homogen verteilten, einpolymerisierten Siliziumdioxid-Füllkörpern sorgt für eine besonders widerstandsfähige Oberfläche – ideal für den Langzeiteinsatz.
- Sicheres Beschleifen: Das Material lässt sich präzise bearbeiten, ohne an Stabilität oder Ästhetik zu verlieren.
- Innovatives Nachpressverfahren: Die drei Schichten – Schmelz, Dentin und Hals – polymerisieren gleichmäßig und dicht. Das Ergebnis: Keine Rissbildung, kein Chipping, kein Aufblättern.

Materialeigenschaften im Überblick
Physikalische Eigenschaften:
Biegefestigkeit | 80 MPa |
Biegemodul | 4.350 MPa |
Vickers-Härte HV 0,5/30 | 275 MPa |
Wasseraufnahme | 26,1 μg/mm3 |
Wasserlöslichkeit | 1,2 μg/mm3 |
Chemische Zusammensetzung:
Komponenten | Anteil in Gewichts-% |
PMMA | 84 – 86 |
Siliziumdioxid | 14 – 15 |
Pigmente | < 1 |
Die klinische Langlebigkeit von Prothesenzähnen hängt maßgeblich vom Abrasionsverhalten ab. In einer unabhängigen Studie der Universität Regensburg wurde das Verschleißverhalten verschiedener Zahnlinien unter realitätsnahen Bedingungen getestet – mit überzeugenden Ergebnissen für VITA PHYSIODENS.
Material und Methode:
Im sogenannten „Pin-on-Block Wear Test“ wurden acht Prüfkörper pro Fabrikat im Kausimulator untersucht.
Testparameter:
Steatit-Kugel als Antagonist
50 N Belastungskraft
120.000 Zyklen bei 1,2 Hz
830 Thermozyklen bei 5–55 °C
Messung der mittleren Tiefe der Verschleißspur
Ergebnisse:
VITA PHYSIODENS – gefertigt aus dem bewährten MRP-Komposit – zeigte die geringste mittlere Verschleißtiefe unter allen getesteten Zahnlinien. Dies spricht für eine besonders hohe Abrasionsstabilität und Belastbarkeit im klinischen Einsatz.

Fazit:
Die Studie belegt:
- Hervorragende Verschleißbeständigkeit von VITA PHYSIODENS
- Zuverlässige Materialperformance auch unter thermischer und mechanischer Belastung
- MRP-Komposit als Schlüsseltechnologie für langlebige Prothesenzähne
Quelle: Universität Regensburg, Prof. Dr. M. Rosentritt, Testreport No. 280_2, Bericht 11/15

Wie farbstabil bleiben Prothesenzähne nach dem Beschleifen? Diese Frage wurde in einer internen Untersuchung der VITA Zahnfabrik anhand verschiedener Fabrikate beantwortet – mit Fokus auf VITA PHYSIODENS.
Material und Methode
Für den Test wurden Frontzahngarnituren in der Farbe A2 mit vergleichbarer Geometrie ausgewählt. Der Zahn 12 wurde jeweils palatinal mit einer kreuzverzahnten Hartmetallfräse manuell beschliffen – in drei Stufen mit Wandstärken von 2,0 mm, 1,5 mm und 1,0 mm. Nach jedem Schritt erfolgte eine visuelle Bewertung der Farbstabilität im Vergleich zum unbehandelten Zahn 11 derselben Garnitur. Die Ergebnisse wurden fotografisch dokumentiert.
Ergebnisse
Wie bei allen getesteten Materialien nahm die Chromazität mit abnehmender Wandstärke ab – ein bekannter Effekt bei polymerbasierten Materialien. VITA PHYSIODENS zeigte jedoch im Vergleich eine gute Farbstabilität auch bei reduzierter Wandstärke.

Fazit
Die Untersuchung bestätigt:
- VITA PHYSIODENS bietet eine hohe Farbstabilität nach dem Beschleifen.
- Farbveränderungen bei dünneren Wandstärken sind materialtypisch.
- Durch zahnfarbene Prothesenkunststoffe kann die geringer werdende Chromazität kompensiert werden.
Quelle: Interne Untersuchung, Technischer Service VITA Zahnfabrik, Bericht 06/17
Wie wirkt sich die langfristige Lagerung in färbenden Medien auf die Farbstabilität von Prothesenzähnen aus? In einer weiteren internen Untersuchung der VITA Zahnfabrik wurde diese Fragestellung anhand von VITA PHYSIODENS Prothesenzähnen aus MRP-Komposit geprüft.
Material und Methode
Zur Untersuchung der Farbstabilität wurden Prothesenzähne aus VITA PHYSIODENS (MRP-Komposit) über einen Zeitraum von sechs Monaten in drei typischen färbenden Medien eingelagert: Tee, Kaffee und Rotwein. Die Medien wurden konstant auf 20 °C temperiert und regelmäßig gerührt, um realistische Bedingungen zu simulieren. In festgelegten Intervallen wurden die Zähne entnommen, unter fließendem Wasser mit einer Zahnbürste gereinigt und anschließend wieder eingelagert. Nach Ablauf der sechs Monate erfolgte eine abschließende Reinigung und ein visueller Vergleich mit einem Rückstellmuster.
Ergebnisse
Der visuelle Vergleich zwischen den eingelagerten Proben und dem Rückstellmuster zeigte keine erkennbaren Farbveränderungen. Die Prothesenzähne aus VITA PHYSIODENS wiesen auch nach sechs Monaten in färbenden Medien eine sehr gute Farbstabilität auf.

Fazit
Die interne Untersuchung bestätigt die hohe Farbstabilität von VITA PHYSIODENS Prothesenzähnen aus MRP-Komposit. Selbst unter langanhaltender Einwirkung von Tee, Kaffee und Rotwein konnten keine Verfärbungen festgestellt werden. Dies unterstreicht die Eignung des Materials für ästhetisch anspruchsvolle und langlebige Versorgungen.
Quelle: Interne Untersuchung, VITA Forschung & Entwicklung, Bericht 07/17
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